Dr. Thomas Hafner | Kardiologe und Internist in  Wien Wahlarzt, KFA und privat
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Stent
Stent
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Stents (Einsetzen von Gefäßstützen)

Das Einsetzen von Stents (Gefäßstützen) wird im Rahmen eines Herzkatheters (Koronarangiographie) durchgeführt. Ich habe über mehr als ein Jahrzehnt mehrmals täglich Stents (Gefäßstützen) eingesetzt und kann Sie daher über alle Aspekte des Einsetzens von Stents (Gefäßstützen) gut beraten; ich bin mit einer großen Zahl sehr erfahrener KollegInnen gut vernetzt, bei denen Sie in guten Händen sein werden.

Über die liegende Sonde (Katheter) wird ein feiner Draht in das Herzkranzgefäß (Koronararterie) gelegt, über den ein Ballon vorgeführt wird, der in der Engstelle aufgeblasen wird. Die Aufdehnung selbst spüren Sie nicht, unter Umständen haben Sie aber wie zu Hause für einige Sekunden  Brustschmerzen. Im nächsten Schritt wird ein Stent mit einem weiteren Ballon in die Wand des Herzkranzgefäß (Koronararterie) gedrückt – dieser Stent verhindert, dass sich das Herzkranzgefäß (Koronararterie) gleich nach der Aufdehnung wieder verschließt. Mit Ausnahme des Stents werden sämtliche Materialen wieder entfernt; den Stent selbst spüren Sie nicht.

Bis der Stent im Herzkranzgefäß (Koronararterie) eingeheilt ist und in geringerem Ausmaß auch danach müssen sie Medikamente, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern (Thrombozytenaggregationshemmer),  einnehmen – diese Medikamente sind wichtig, da sie verhindern, dass sich Blutgerinnsel auf dem Stent  bilden und den Stent verschließen, was einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) zur Folge hätte; andererseits gibt es immer wieder Situationen wie z.B. Operationen, in denen die Therapie mit Medikamenten, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern (Thrombozytenaggregationshemmer), pausiert oder zumindest reduziert werden muss – die Beratung bzgl der Medikamente, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern (Thrombozytenaggregationshemmer), ist eine meiner zentralen Aufgaben bei PatientInnen mit Stent.

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